KFZ Versicherungen vergleichen und sparen: So zahlst du weniger!

Finde die optimale Versicherung für dein Auto. Diese Tarife bieten dir maximalen Service für wenig Geld.

Welche Faktoren sind bei einem KFZ Vergleich wichtig?

Du willst einfach und schnell Versicherungskosten reduzieren? Es ist völlig egal, ob die Versicherung gewechselt, gekündigt oder einfach nur verglichen werden soll. Vergleichen lohnt sich immer.

Für den Vergleich sind folgende Daten nötig:

  • Postleitzahl
  • Fahrzeugschein des PKWs, der versichert werden soll

Da die Beiträge von Ort zu Ort verschieden sind und sogar zwischen einzelnen Stadtteilen variieren, wird die Postleitzahl benötigt.

Mit einem Fahrzeugschein erleichtert man sich den Vergleich erheblich. Durch Angaben wie Hersteller- und Typschlüssel lässt sich unkompliziert das Fahrzeugmodell ermitteln. Bei einer manuellen Eingabe werden Daten wie Hersteller, Fahrzeugmodell, Kraftstofftyp, Fahrzeugkategorie und die Leistung abgefragt.

Anschließend gibt man die Nutzung des Fahrzeuges an, sowie Daten vom Versicherungsnehmer und dem gewünschten Versicherungsschutz.

Nach der Eingabe wird eine übersichtliche Auflistung generiert, die zu den gemachten Angaben passen. Dann kann verglichen und ausgewählt werden.

Eine KFZ-Haftpflichtversicherung ist für jeden Fahrzeughalter in Deutschland Pflicht! Aber eine gesetzliche Verpflichtung zu einer Kaskoversicherung besteht nicht.

Die KFZ-Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die der Fahrzeughalter zu verantworten hat. Das betrifft Personenschäden sowie Schäden an deren Fahrzeug. Soll das eigene Auto zusätzlich abgedeckt sein, benötigt man eine Kaskoversicherung. Dabei gibt es hier Unterschiede zwischen Voll- und Teilkasko.

Teilkasko übernimmt Kosten für Schäden durch z. B. Brände, Diebstahl, Glasbruch, Wildschäden etc. Diese Versicherungsart lohnt sich also in der Regel für Gebrauchtwagen ab einem Alter von vier Jahren.

In der Vollkasko sind dieselben Leistungen wie bei der Teilkasko enthalten und durch zusätzliche Bereiche erweitert. Sie deckt z. B. Vandalismus-Schäden sowie selbstverschuldete Unfälle des Versicherten ab. Diese Versicherung sollte abgeschlossen werden, wenn man einen Neuwagen versichern möchte. Auch bei Gebrauchtwagen lohnt sich der Verbleib in der Vollkasko, da man umfangreicher versichert ist.

Eine Teilkasko sollte man aber mindestens haben, wenn das Auto noch nicht zu alt ist und mindestens mittleren, finanziellen Wert besitzt. Ein PKW, bei dem große Reparaturen nötig sind, kann man die Kaskoversicherung kündigen. Liegt diese jedoch länger als ein halbes Jahr still, muss bei einer Wiederaufnahme mit einer neuen Schadenfreiheitsklasse gerechnet werden.

 

Der Schadenfreiheitsrabatt der KFZ-Versicherung (oder auch Schadenfreiheitsklasse) ist ein Erlass auf die Grundprämie der KFZ-Versicherung, der sich nach der Anzahl schadenfreier Versicherungsjahre richtet. Oftmals wird diese Klasse bei einem Versicherer-Wechsel vom neuen Versicherer übernommen, allerdings kann sich die Höhe des Rabatts geringfügig ändern. Man kann also sagen, je länger man unfallfrei fährt, desto höher wird der Rabatt. Im Falle eines Schadens erfolgt jedoch eine Rückstufung.

Kleiner Tipp: Manchmal lohnt es sich bei geringeren Schäden (ca. 1.000 €) die Kosten selbst zu übernehmen, um weiterhin vom Rabatt zu profitieren.

Die Unterschiede bezüglich Preis und Leistung sind allerdings erheblich. Ein Vergleich ist daher sehr zu empfehlen.

In vielen Basistarifen sind unter anderem bereits attraktive Zusatzleistungen enthalten. Sehr beliebt ist der Rabattschutz, eine Zusatzoption, die gewährleistet, dass man nach einem Schaden in der Schadenfreiheitsklasse nicht herabgesetzt wird und der Versicherungsbeitrag nicht steigt.

Eine weitere Zusatzleistung ist zum Beispiel die „Freie Werkstattwahl“. Mit dieser ist gewährleistet, dass man sich die Werkstatt selbst aussuchen kann und nicht die nehmen muss, die die Versicherung vorgibt.

Bei Neuwagen ist der Neuwertersatz in den ersten Monaten besonders wichtig. Dieser garantiert, dass bei einem Totalschaden der Neuwert des Fahrzeugs in den ersten Monaten erstattet wird. Sonst wird nur der zum Zeitpunkt des Unfalles bestehende Restwert des Wagens zurückerstattet. Gerade in den ersten Monaten verliert ein Neuwagen schnell an Wert, daher besteht hier ein sehr hohes finanzielles Risiko.

Wie setzt sich der Beitrag der Autoversicherung zusammen?

Um den Beitrag berechnen zu können, sind mehrere Faktoren nötig. Dazu gehören die Regionalklasse, also wo ein Auto zugelassen ist, Typklassen (um welche Art von Auto handelt es sich?), Schadenfreiheitsklasse, bzw. -rabatt und Daten zum Fahrer (erfahrener Fahrer oder Fahranfänger?).

Wann zahlt die Versicherung nicht? Genau dann, wenn die fahrende Person keine Berechtigung zur Führung des KFZ hatte. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Fahrerlaubnis fehlt. Für Schäden am eigenen KFZ kommt ausschließlich die Vollkasko auf.

Eine KFZ-Versicherung ist im Vergleich zur einfachen Haftpflicht deutlich teurer. Das liegt an den höheren Versicherungssummen.

Auch bei SCHUFA-Einträgen wird in der Regel der Versicherungsschutz gewährt, vor allem für die Haftpflicht, da diese gesetzlich geregelt und somit zwingend notwendig ist. Ausnahmen gibt es jedoch auch hier. Ist der Antragsteller privatinsolvent, kann die Versicherung verweigert werden.

 

KFZ-Versicherungen beinhalten oft eine Selbstbeteiligung. Das ist gängige Praxis. Ein Eigenbeitrag von 150 € sind bei einer Teilkasko empfehlenswert. Bei einer Vollkasko sollte man mit 300 € Selbstbeteiligung rechnen. Allerdings orientiert sich dies auch am Fahrzeugtyp und -alter.

Durch die Versicherung ist ein in Deutschland zugelassenes Auto auch im Ausland versichert. Man kann aber auch noch eine Zusatzversicherung „dazu buchen“, dann kümmert sich ein Vertreter (im Ausland) um die Regulierung und Klärung des Schadens.

Wie benutze ich einen Vergleich?

Folgende Angaben sollten bei einem Vergleich der KFZ-Versicherung beachtet werden: Zuerst wird über eine gesicherte Verbindung das KFZ-Kennzeichen abgefragt. Hierbei reicht die Ortskennung vollkommen aus. Dann werden der Hersteller sowie der Typ des PKW benötigt. Anschließend wählt man, ob die Versicherung gewechselt oder aber ein neues Fahrzeug versichert werden soll. Ob es sich dabei um den Erstwagen oder Zweitwagen handelt, spielt keine Rolle.

Weiterhin werden nach Fahrbetrieb sowie Daten zum Versicherungsnehmer gefragt.

Werden mehr Freiheiten von der Versicherungspolice gefordert, wird es schwieriger, günstige Angebote für eine Autoversicherung zu finden.

Mit höheren Beiträgen muss auch gerechnet werden, wer sein Auto im Freien parkt. Geringer ist der Beitrag, wenn es sicher in einer Garage steht.

Die Angaben werden ausschließlich zur Berechnung der Beiträge genutzt, daher ist eine korrekte Angabe zwingend notwendig. Falschangaben sind strafbar und lohnen nicht.

Die Höhe der Beiträge ist vom Risiko abhängig. Aus den individuellen Angaben des Fahrzeughalters / Versicherungsnehmers sowie den Angaben zum Fahrzeug, Automarke und dem Stellplatz werden die Beiträge berechnet.

Einen positiven Einfluss auf die Kosten der Autoversicherung hat ein Garagenstellplatz.

Ebenfalls entscheidend ist das Alter des Versicherungsnehmers. Junge und unerfahrene Fahrer sind risikobehaftet. Eine Angabe von weiteren Fahrzeugnutzern kann das Durchschnittsalter anheben.

Genauso beeinflusst die jährliche Kilometerleistung den Versicherungsbeitrag. Ist sie zu hoch kalkuliert, steigt der Beitrag. Also besser nicht zu großzügig sein!

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